Psalm 146,2

Ich will den HERRN loben, solange ich lebe, und meinem Gott lobsingen, solange ich bin.

Psalm 146,2

 

Halleluja – lautet das erste und letzte Wort in diesem Gebet. Das bedeutet: „Lobt den Herrn!“ Von Anfang bis Ende werden wir in diesem Psalm ermutigt, aufgefordert, Gott, unseren Herrn, zu loben. Warum? Weil er einzigartig ist. Niemand kann uns helfen wie er. Treu steht er zu uns, sogar über den Tod hinaus.

 

Auch die gegenwärtige Verzweiflung vieler Menschen bringt der Beter zu Gott. Er spricht von dem Leid, das Menschen anderen antun (V. 7). Wie viele sind Opfer von Gewalt, haben Hunger oder sind zu Unrecht in Gefangenschaft! Und oft sind die Kriege Auslöser dieser entsetzlichen Not. Aber auch die vielen Probleme, die das Leben an sich mit sich bringt, dürfen wir Gott nennen. Und Gott wird antworten!


Halleluja – Gefangene werden frei, Blinde werden sehen, Verzweifelte werden aufgerichtet, Migranten und einsame Menschen werden von Gott behütet. Am Ende wird sich Gott durchsetzen. Er ist der ewige König! Deshalb wollen wir Gott loben!

 

Quelle: Neukirchener Kalender 2024


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